
Deer Stop
Schwarzbären, Grizzlys, Wale, Elche, Delphine und Pumas – die haben wir in unseren zwei Wochen auf der Insel noch nicht zu Gesicht bekommen. Es ist ja auch eher unwahrscheinlich, dass die sich im Orbit von Victoria herumtreiben, einer Stadt mit 90.000 Einwohner*innen. Unser Bärenglöckchen liegt deshalb still zu Hause.
Stattdessen haben wir allerlei andere Tieren getroffen, und die ließen und lassen sich weder von Menschen noch von Glöckchen abschrecken.
Et voilà, es folgt eine Auswahl der mehr oder weniger überraschenden Begegnungen mit Vierbeinern – inklusive einiger Besuche:









Und dann ist da noch unser Lieblingsbesucher (neben Blue): Dürfen wir vorstellen? Pierre Woll, der Waschbär. Weil wir ihn nicht hereinbitten dürfen, bedient er sich selbst an der Biotonne.

Blue und Pierre Woll leben offenbar in friedlicher Koexistenz miteinander. Schließlich haben sie ja dasselbe Ziel: reinkommen!

P.S.: Sobald wir Schwarzbären, Grizzlys, Walen, Elchen, Delphinen und Pumas begegnen, folgt ein Update – oder, je nach Tier, ein Nachruf auf uns 😉
Ihr Lieben,
es macht großen Spaß, Euren Blog zu lesen!!!
Toll! Klingt alles wunderschön. Ihr habt ja wirklich schon sehr viel erledigt. Lehnt Euch also zurück und laßt Euch Zeit!
Ganz lieben Gruß aus dem mürrischen Brandenburg 🙂
Petra
Bei Pierre müsste ich mich massiv zusammenreißen, um die Tür nicht doch für einen wiiiinzigen Moment auf zu halten. Ach… ?
Wie cool 🙂 ich beneide euch (nicht nur um den Waschbären). Vancouver Island steht auch schon ganz lange auf meiner Liste. Was mich interessieren würde: wie verdient ihr denn so euer Geld? Gutes ankommen weiterhin und viele Grüße aus München!
@ Thorsten: Jaaaa, es war tatsächlich eine Herausforderung 🙂
@ Katharina: Dann kommt doch mal vorbei hier – es lohnt sich!
Unser Geld verdienen wir wie vorher, ich z.B. schreibe weiter für meine deutschen Auftrageber*innen, denen ist ja egal, wo ich sitze. Mal sehen, was die Zukunft bringt, ich möchte auf jeden Fall zumindest einen Teil meiner Arbeitszeit etwas widmen, das hier vor Ort passiert. Aber eins nach dem anderen, erst mal ein Haus finden 🙂
@Petra: Danke fürs Lob! Und wenn es in Brandenburg gerade mürrisch ist, müsst Ihr auch mal vorbeikommen. Würde Euch sehr gefallen hier, viel Musik hier, viel Kunst, viel Alternatives – und ich habe neulich beim Warten an der Fähre schon eine kanadische Singer-Songwriterin kennengelernt (die Leute quatschen einen einfach an und schwuppdiwupp ist man mitten in einem netten Gespräch).
Einladung angenommen! ? Alles Gute für euch!